Sunnbüel - Schwarenbach (Winterwanderung)

Wanderroute:

Sunnbüel - Schwarenbach - Sunnbüel - Kandersteg

Wanderzeit:

3 Std. 30 Min.

Anreise:

Mit dem Zug via Bern nach Kandersteg

Rückreise:

Mit dem Zug von Kandersteg via Bern nach Hause

Schwierigkeitsgrad:

Kondition mittel, Technik einfach, aufwärts 250m, abwärts 250m

Einkehrmöglichkeiten:

Bergrestaurant Sunnbüel, Berghotel Schwarenbach, diverse Restaurants in Kandersteg

Beschreibung der Route:

Vom Bahnhof Kandersteg nehmen wir den stündlich fahrenden Bus bis zur Talstation in Eggenschwand. Von hier aus geht es mit der Luftseilbahn nach Sunnbüel auf 1934m. Bereits hier geniessen wir die Aussicht ins Gasterental und bestaunen den Altels (3629m), das Rinderhorn (3453m) und die umliegenden Gipfel. Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns Richtung Spittelmatte auf den herrlich verschneiten Winterwanderweg. Dabei geht es zuerst ca. 60m hinunter zum Arvenseeli, welches natürlich im Winter zugefroren ist.

Trotz Sonnenschein ist es sehr kalt. Aber mit zügigem Marschieren können wir uns warm halten. Nachdem wir die Ebene überquert haben, geht es im Schatten des Chli Rinderhorn stetig bergauf, bis wir nach einigen Kehren auf 2060m das rustikale Berghotel Schwarenbach erreichen. Hier geniessen wir auf der Südseite des Hauses eine feine Tagessuppe, 1x mit Würstli und 1x mit Bergkäse und wärmen uns in der Mittagssonne. Das Hotel ist beliebt bei Tourenskifahrern, Schneeschuhwanderern oder einfach bei all jenen, welche bei der Wanderung vom Gemmipass nach Kandersteg einen Zwischenhalt einlegen wollen.

Nachdem wir wieder aufgetankt haben, nehmen wir den Rückweg in Angriff. Mit der Sonne im Rücken legen wir den gleichen Weg wieder zurück bis Sunnbüel. Natürlich geniessen wir unterwegs auf einem Bänkli die letzten Sonnenstrahlen. In Sunnbüel geht es mit der Luftseilbahn wieder hinunter ins Tal. Da gerade kein Bus zum Bahnhof fährt, beschliessen wir zu Fuss der Kander entlang zum Bahnhof zu laufen. Dies dauerte ca. eine halbe Stunde. Leider scheint die Sonne in Kandersteg nicht mehr und es ist deshalb bitter kalt. Müde, glücklich und ein wenig durchgefroren steigen wir in den Zug.